Die Samenplantag besteht aus 10 genau ausgewählten Klonen aus der Tversted-Linie, die vermutlich auf georgischem Borjomi-Material beruht. Auf der Grundlage von Plusbaumselektionen in den Erntebeständen Tversted F526 und Tversted F527 wurden in den 1990‘ern die Klon-Samenplantagen Silkeborg Nordskov FP259 und Mosemarkskov FP251 angelegt. Nachkommensversuche in den 2000’ern bilden wiederum die Grundlage zur Auswahl, der in Levinsen FP1003 Aars verwendeten 10 Klone. Diese Samenplantage wird daher als eine der 1,5. Generation bezeichnet.
Die Klone in dieser Samenplantage sind alle geprüft. Die Nachkommen werden verbesserte Eigenschaften aufweisen, sowohl im Vergleich zum Ursprungsmaterial (Tversted F526 und F527), als auch im Vergleich zu den Samenplantagen der 1. Generation (Silkeborg Nordskov FP259 und Mosemarkskov FP251).
Insgesamt ist eine wesentlich bessere und homogenere Form und ein etwas moderater Wuchs zu erwarten. Dies führt zu einem reduzierten Pflegeaufwand im Blick auf Form und Regulierung. Die Bäume sind etwas schmaler und weisen einen späteren Austrieb auf als Material aus Georgien. In der Selektion wurde ebenfalls Wert auf eine gute Qualität nach der Ernte gelegt. Das Risiko von Nadelverlusten nach der Ernte ist reduziert.
Die Universität Kopenhagen hat Nachkommensversuche an vier verschiedenen Standorten mit sehr unterschiedlichen Wuchsbedingungen angelegt und ausgewertet. Es hat sich gezeigt, dass Bäume dieser Genetik überlegen sind– unabhängig vom Standort. Die Auswertungen ergeben, dass der Ertrag je ha rund 30 % höher ist bei einem Umtrieb.